Die Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus ist auch eine Geschichte der Pfarrei Duppach.
Die Zwergpfarrei Duppach wird zum ersten Mal im Prümer “Goldenen Buche” im Registraturvermerk einer Urkunde des Kaisers Lothar I. von 846 genannt. Die Entstehung dieser winzigen Pfarrei erklärt sich
aus ihrer Lage an der Grenze der Diözese, des alten Gaues und aus ihrer Zugehörigkeit zur Grafschaft Blankenheim.
Um 1330 wird in Duppach die erste Kirche gebaut. In den Jahren 1923 bis 1927 entsteht die heutige, die neue Kirche. Der Chor der alten Kirche wird heute noch als Friedhofskapelle genutzt. Die kath.
Kirchengemeinde blickt also auf Jahrhunderte zurück, in der die Bewohner des Dorfes immer eng mit ihrer Kirche und der Kirchengemeinde verbunden waren. Und das wird in der Zukunft sicher auch so
sein.
Text von Mia und Paul Surges
Hauptpatron war und ist heute noch der Hl. Hubertus. Bei der Gründung der Hubertusbruderschaft schenkte am 7.10.1751 der kölnische Domprobst Graf Johann Karl Erb-Truchseß von Waldburg-Zeil der Kirche eine Reliquie des Heiligen Hubertus. Er trennte von der in der Hofkapelle der Gräfin von Sternenberg-Manderscheid vorhandenen Reliquie des Hl. Hubertus ein Stück ab und versiegelte es. Außerdem besaß die Kirche einen sogenannten Hubertusschlüssel.
Nebenpatron ist der heilige Petrus, der vielfach in dieser Region zu finden ist. Ihm wurde das rechte Chorfenster gewidmet.
Der Kirchengemeinderat stellt sich vor (Stand 03/2017):
Den jeweils aktuellen Pfarrbrief können Sie unter diesem Link auf der Homepage der Pfarreien anschauen.
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