Das Maar im Eichholz an der Landstraße zwischen Steffeln und Duppach gehört wahrscheinlich zu den kleinsten Maaren in der gesamten Vulkaneifel. Der Maarkessel selbst ist allerhöchstens 120 Meter im Durchmesser. Sehr schön ist noch die kreisrunde Form des Maarkessels zu sehen. Es liegt genau auf einer geologischen Störung, die hier nord-westlich/süd-östlich verläuft. Einheimische berichten von diesem Maar, das hier vormals der Pfarrer von Steffeln eine Forellenzucht betrieb. Zu Anfang des letzten Jahrhunderts hat man das Maar trocken gelegt, um Wiesenflächen zu erhalten.
Zirka 100 Meter oberhalb und zirka 200 Meter unterhalb des Eichholzmaares befindet sich jeweils im Bachtalbereich eine Mineralquelle. Unter wissenschaftlicher Begleitung der Universitäten von Jena und Frankfurt haben umfangreiche Untersuchungen des Eichholzmaares stattgefunden. Ein gelologischer Erlebnispfad in Form einer großen 8 wird das Maar und den benachbarten Vulkangarten mit den Gemeinden Duppach und Steffeln verbinden.
Text und Bilder wurden uns freundlicherweise von der "Tourist-Information Oberes Kylltal" zur Verfügung gestellt.