Wanderwege - Tour 12

Duppach - Koppenborn - Dreisbachtal - Duppach

Die anstrengendste, aber wie wir finden auch schönste Wanderung auf die Höhen über Duppach. Ein langer, etwas ermüdender Anstieg wird durch eine grandiose Fernsicht über einen grossen Teil der Eifel mehr als belohnt. Eine Tour über 7 km, für die man sich Zeit nehmen sollte.


Hinweis:

Wir beschreiben diesen Weg «anders herum» als auf der Karte angegeben, weil wir diese Variante für weniger anstrengend halten.


Wie alle anderen auch, beginnt diese Rundwanderung am "Platz für Alle" gegenüber der Kirche an der Duppacher Hauptstrasse. Los geht es nach links (beim Blick auf den Kircheneingang) in Richtung Ortsausgang Steffeln. Folgen Sie aber nicht der abknickenden Vorfahrt, es geht geradeaus weiter in die Maifeldstrasse. Am Ende der Maifeldstrasse halten Sie sich rechts, überqueren den Bach und gehen links weiter in das Tal hinein, Richtung Duppacher Drees. Nach wenigen hundert Metern erreichen Sie die öffentlich zugängliche, leicht saure Mineralquelle. Wer mitdenkt, bringt eine leere Flasche mit und zapft sich seinen Vorrat für die Wanderung.


Folgen Sie vom Drees an weiter dem asphaltierten, später geschotterten Weg tief hinein ins Dreisbachtal. In der Talsenke rechts hat es früher einmal ganz anders ausgesehen: hier lag einst ein Maar, das «Duppacher Trockenmaar». Auch von dem in früheren Jahrhunderten für seinen Fischreichtum berühmten kleinen See ist heute leider nichts mehr zu sehen. Übrig geblieben ist aber ein wunderschönes, absolut ruhiges Tal, in dem Sie langsam und beständig Höhe gewinnen und nach einem zum Schluss kurzen, aber kräftigen Anstieg die Höhe «Koppenborn» erreichen. Die Beschilderung ist hier etwas dürftig, wenn Sie aber immer auf dem breiten, befahrbaren Weg bleiben, können Sie gar nichts falsch machen.


«Angeln verboten» - dieses Schild wird Sie vermutlich nicht stören, auch wenn die vielen kleinen Weiher und Teiche im Tal sicherlich sehr schmackhafte Kalorien enthalten. Niemand hindert Sie aber daran, sich im Wald zu bedienen. Es gibt Walderdbeeren, Blaubeeren bis zum Abwinken und Pilze satt. Lassen Sie es sich schmecken, oder lassen Sie besser die Finger davon, wenn Sie sich nicht sehr genau auskennen!


Nicht nur im Westerwald, auch auf den Eifelhöhen pfeift der Wind manchmal recht ungemütlich, und hier oben freut man sich manchmal sogar im Sommer, eine dichte Jacke dabei zu haben. Aber was soll?s, bei diesem Ausblick! Bei gutem Wetter wandert das Auge bis zur Hohen Acht, zur Nürburg und unendlich tief hinein in die Vulkaneifel. Schön, einfach nur schön! Ab jetzt wird es einfach, es geht bis hinunter nach Duppach nur noch bergab. Sie kommen an der kleinen Schutzhütte «Auf Heilert» vorbei und passieren das alte, inzwischen privat genutzte Jagdhaus. Immer weiter geht die kleine Strasse hinunter ins Dorf und trifft wieder auf die Maifeldstrasse. Gehen Sie immer nur geradeaus, der Duppacher Kirchturm begrüsst Sie.


Na - war das ein schöner Weg? Wenn Sie dran gedacht hätten, Kamera und Fernglas mitzunehmen? Dann kommen Sie doch noch einmal. Die Landschaft sieht zu jeder Jahreszeit anders aus. Einfach mal probieren…

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Ortsgemeinde Duppach
Gottfried Wawers, Ortsbürgermeister
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